Cake Pops – Kuchen am Stiel

Cake Pops

Nach einiger Zeit Blogpause steige ich jetzt wieder ein und beginne mit einem aufkommenden Trend aus London – Cake Pops, also kleine Kuchenkügelchen die an einem Stiel kleben und ganz schnell im Mund verschwinden. Diese gibt es in den verschiedensten Variationen – vor allem bunt sollen sie aber sein. Bei mir gibt es Himbeer Cake Pops mit dunkler Schokolade und bunten Schokostreuseln und Schoko Cake Pops mit weißer Schokolade und Schoko-Streuseln. Ich hatte sie meinen Kollegen (allesamt erwachsen) mitgebracht und sie fanden sie klasse – aber ich denke, auf einem Kindergeburtstag kann man damit auch super punkten. Feedback war: Megalecker, allerdings könnte man sich vorstellen, dass die Himbeer Cake Pops mit weißer Schokolade noch besser schmecken würden. Aha. Beim nächsten Mal dann…

Cake Pops – Kuchen am Stiel

Rührkuchenteig

200g weiche Butter
200g Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
200 g Mehl
1 TL Backpulver
6 EL Kakaopulver
60g TK Himbeeren
2 EL Butter zum Fetten der Kastenformen
2 Kastenformen

Die Himbeeren auftauen lassen. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

Butter und Zucker mit einer Prise Salz mit dem Handrührgerät schaumig schlagen und die Eier nach und nach in die Buttermasse geben, weiter verrühren.

Das Mehl fein sieben und zusammen mit dem Backpulver unter die Butter-Eier-Mischung geben und unterheben.

Den Teig halbieren und die andere Hälfte in eine zweite Schüssel geben – in die eine Hälfte kommt nun das Kakaopulver, in die andere Teigmasse kommen die Himbeeren (diese können vorher ruhig etwas verstampft werden). Alles verrühren.

Sollte der Teig mit den Himbeeren zu dünn werden, kann noch etwas Mehl hinzugegeben werden – wichtig ist, dass er schön rosa wird. Sollte der Schokoteig zu fest sein, kann er etwas Milch vertragen.

Nun die zwei Kastenformen mit Butter einfetten und jeweils einen Teig in eine der Formen geben.

Die Formen nebeneinander im Backofen bei 180 Grad für 45 bis 50 Minuten backen – der Himbeerteig kann eventuell etwas länger brauchen. Mit Alufolie abdecken, wenn die Kuchen oben zu dunkel werden sollten. Mit einem Holzstäbchen testen, ob der Kuchen gut ist – wenn kein Kuchenteig mehr am Stäbchen klebt, dann ist er durch.

Während der Kuchen backt schon mal mit dem Frosting für die Cake Pops beginnen (siehe unten).

Den Kuchen abkühlen lassen und aus der Form stürzen, komplett auskühlen lassen.

Cake Pops_Rührteig Cake Pops_Rührkuchen Schoko Cake Pops_Rührteig

Cake Pops

ergibt ca. 55 Cake Pops

Rührkuchen (gerade selber hergestellt)
115g weiche Butter
250g Frischkäse
200g Puderzucker
400g Kuvertüre dunkle Schokolade
400g Kuvertüre weiße Schokolade
bunte Streusel
Schokostreusel

60 Lollistiele
Styropor

Während der Rührkuchen backt, kann schon mal das Frostig für die Cake Pops vorbereitet werden: Butter, Frischkäse und Puderzucker mit einem Löffel vermischen.

Sobald der Kuchen ganz ausgekühlt ist, kann er zerbröselt werden, dafür den Kuchen in zwei Schüsseln zerkrümeln.

Das Frosting teilen und je eine Hälfte zu den Kuchenkrümeln geben. Das Frosting und die Krümel vermischen, so dass eine klebrige Masse entsteht.

Cake Pops_weiße Kuvertüre Cake Pops_mit Schokolade ummanteln Cake Pops

Diese kann dann zu kleinen Kugeln von 3-4 cm geformt werden. Die Kugeln auf ein Backblech (mit Backpapier) legen und im Kühlschrank gut eine Stunde kühlen lassen.

Die dunkle Kuvertüre nun im Wasserbad schmelzen lassen.

Lollistiele in alle Cake Pops stecken und die Himbeer Cake Pops nun in die dunkle Schokolade tauchen. Überflüssige Schokolade abfließen lassen oder leicht abschütteln – dabei aufpassen, dass die Cake Pops nicht von den Stielen fallen. Direkt mit bunten Streuseln verzieren.

Nun die weiße Kuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen und die Schoko Pops darin tauchen. Direkt danach mit Schokostreuseln verzieren.

Die fertigen Cake Pops in Styropor stecken (am besten vorher so zurechtschneiden, dass es noch in den Kühlschrank passt) und im Kühlschrank fest werden lassen.

Gefunden im Social Network und dann unter essen & trinken.

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15 Antworten

  1. Entschuldigung für mein letztes kommentar. ich habe das frosting nicht gelesen gehabt weil ich es nicht gesehen hatte und wusste nicht was das ist.

  2. das hört sich zwar jetzt doof an, aber ich hab nach rezepten im internet geguckt und finde das dieses sich sehr lecker anhört. allerdings habe ich noch nie pop cakes gebacken. also hier meine Frage: 1. Muss man den teig vor dem backen zu kugeln vormen oder danach?
    2.kann man den teig statt zu kugeln auch zu kleinen herzen formen???

  3. @ Tine: Na, ich denke, da bewirkt nicht mehr, als wenn man sie im Kühlschrank kalt werden lässt. Außerdem bin ich mir bei den Zutaten nicht sicher, ob man das komplett einfrieren kann.

  4. Sagt mal, kann man die Cake Pops einfrieren? Also statt die fertigen Kugeln im Kühlschrank eine Stunde zu kühlen, daie Kugeln ins Eisfach. Dann im Kühlschrank über Nacht auftauen (im Kühlschrank damit sie hart bleiben), und dann die Kuvertüre etc. Was meint ihr?

  5. Super!

    Mareen danke :) Mit dem Rezept werde ich mich bei meinem Kumpels ordentlich beliebt machen :> Süßes kommt immer gut an aber an Cake Pops habe ich mich bislang noch nicht versucht.

    thx!
    Gruß vom Herdheld Max

  6. @ Charly: Die Cake Pops halten sich schon 3 – 4 Tage. Ich würde sie aber im Kühlschrank lagern, das sonst die Buttercreme zu weich wird.

  7. @ Johanna: Cool, dass die Cake Pops gut angekommen sind. Ich würde bei der Himbeermischung etwas aufs Gefühl achten…etwas weniger Himbeeren vielleicht oder danach etwas mehr Butter in die Frischkäsemischung, dann wird der Teig im Kühlschrank etwas fester. :-)

  8. So, anlässlich meiner Geburtstagsrunde habe ich auch meine Kollegen mit den Cake-Pops beglückt. Große Begeisterung von allen Seiten.

    Hatte aber etwas Probleme mit dem Himbeerkuchen, weil der ziemlich geklitscht hat. Ging dann trotzdem alles irgendwie, aber nächstes Mal, gibt’s dann nur die Schokovariante!

    Alles in allem aber lohnt die Mühe (man steht ja doch ne ganze Weile in der Küche)…sehen nicht nur toll aus, sondern schmecken auch toll!

    LG,
    Johanna

  9. Mmmmh, für ein Leckermäulchen wie mich genau das Richtige! Hört sich super an, auch wenn es eine längerwierige Prozedur zu sein scheint…aber allein schon für das optische Ergebnis scheint sich die Mühe zu lohnen! Kommt auf jeden Fall auf die „to back“-Liste ;-)

    Gruß,
    Johanna

  10. @ Terragina: Also ich hatte meine Stiele noch im Schrank und glaube, dass ich sie mal im Supermarkt mitgenommen habe. Hier gibt es aber auch welche: http://www.cake-pops.de/. Den Shop kenne ich aber nicht – aber die haben auch so viele andere tolle Sachen! *schwärm*

  11. Das ist ja witzig – irgendwie begegnen mir diese süßen Pops derzeit öfter mal im Web und nun habe ich auch noch ein schönes Rezept gefunden. Ich finde sie super – toll für einen Kindergeburtstag.

    Wo bekommt man denn die Lollistiele her?

    VIele Grüße von Kerstin

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Ernährungsberaterin in Berlin Mareen Richter

Ich bin Mareen, Ernährungsberaterin aus Berlin und blogge hier Rezepte und Tipps und Tricks rund um gesunde Ernährung, die Spaß macht und schmeckt!
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